Chemie, ???, Glossar




       
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2. Glossar

    Aggregatszustand Zustandsform der Materie, kann fest (s=solid), fl"ussig (l=liquid) und gasf"ormig (g=gaseous) sein
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Aktivierungsenergie Zum Starten einer Reaktion wird Energie ben"otigt. Diese Energie nennt sich Aktivierungsenergie
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Aktivit"at Anzahl der Zerf"alle pro Sekunde
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    alpha-Teilchen 2-fach positiv geladene Heliumteilchen
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    alpha-Zerfall Emission eines alpha-Teilchens, wobei die Anzahl der Protonen und Neutronen im Kern um zwei reduziert wird
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Anion negativ geladenes Ion
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Anode Anionen wandern zur Anode, Anode daher positiv geladen. ana = hinauf, hinein (Fluss der Elektronen betrachtet)
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Elektrolyse
    Anzahl chemischer Verbindungen Momentan einige Millionen, t"aglich werden es mehr.
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Anzahl Elemente ca. 100, wobei die meisten Elemente zu den Metallen geh"oren.
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Atom Der Begriff Atom leitet sich von atomos her, was unteilbar heisst. Diese Definition ist alt, da man heutzutage f"ahig ist, Atome zu teilen.
    Kapitel: 2 Atombau
    Atommassenzahl Die Anzahl der Protonen und Neutronen entspricht der Atommassenzahl.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Ordnungszahl
    Atomrumpf Atom ohne Valenzschale
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Valenzschale_Valenzelektronen ,#Rumpfladung
    Avogadrokonstante Die Avogadrokonstante ist die Substanzmenge, die gleich viele Teilchen enth"alt, wie Atom in 12 g Kohlenstoff (genauer: $^{12}$C-Isotop) vorhanden sind.
    Kapitel: 2 Atombau
    beta-miuns-Zerfall Emission eines beta-minus-Teilchens, wobei ein Neutron in ein Proton umgewandelt wird
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Biologische Wirkung der Radioaktivit"at Sch"adigung der DNA sowie Bildung sehr reaktiver Teilchen (Radikale)
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Bohrsches Atommodell Die Elektronen bewegen sich auf bestimmten Schalen (Bahnen). Jede Schale entspricht einem bestimmten Energieniveau. Der "ubergang von einer Schale zu einer weiter aussen liegenden Schale wird durch Energieaufnahme (Absorption) erm"oglicht. Der umgekehrte Prozess ist auch m"oglich, dabei wird Energie abgegeben (Emission).
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Licht
    C-14-Altersbestimmung Methode, um das Alter einer Substanz zu bestimmen. Dazu wird die Aktivit"at der Substanz im Zusammenhang mit der Halbwertszeit betrachtet
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Coulombsche Gesetz F=k*Q1*Q2/r$^2$, wobei k Konstante, Q1 und Q2 Ladungen und r der Abstand der Ladungen beschreibt. Die Ladung Q1 resp. Q2 kann positiv oder negativ sein. Sind beide Ladungen negativ oder positiv (also beide gleich geladne), so stossen sie sich ab, sind beide Ladungen entgegengesetzt geladen, so ziehen sie sich an. Hinweis: Achtung: der Radius kommt in der 2. Potenz vor!
    Kapitel: 2 Atombau
    Daltonsche Atommodell Es umfasst 4 Hauptaussagen: Jedes Element besteht aus kleinsten, nicht weiter teilbaren Teilchen, den Atomen. Die Atome eines Elements haben alle die gleiche Masse, die Atome unterschiedlicher Elemente haben damit auch unterschiedliche Massen. Atome k"onnen durch chemische Vorg"ange weder vernichtet noch erzeugt werden. Die chemischen Reaktionen werden die Atome der Ausgangsstoffe neu angeordnet, d.h. chemische Reaktionen sind Umgruppierungen von Atomen.
    Kapitel: 2 Atombau
    Dichte Die Dichte eines K"orper ist definiert als Masse pro Volumen (d=m/V)
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Dipol Ein Dipol entsteht dadurch, dass in einem Molek"ul die Elektronen unsymmetrisch verteilt sind.
    Kapitel: 3 ZMK
    Siehe auch #ZMK
    Duktilit"at Verformbarkeit eines Stoffes. Salze sind spr"ode, Metalle lassen sich verformen.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Edelgaszustand 8 Valenzelektronen
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Oktettregel
    Elektrolyse Zerlegung eines Stoffes durch Strom. Bei der Elektrolyse wandern Anionen zur Anode und Kationen zur Kathode.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Anode ,#Anion ,#Kathode ,#Kation
    Elektronegativit"at (EN) Die EN ist ein Mass f"ur die F"ahigkeit der Atome, bindende Elektronen anzuziehen. Fluor ist am elektronegativsten, da EN eine Funktion der Rumpfladung sowie des Rumpfdurchmessers ist.
    Kapitel: 3 ZMK
    Elementarteilchen Proton (positiv), Neutron (neutral), Elektron (negativ), Proton und Neutron besteht aus weiteren, noch kleineren Elementarteilchen.
    Kapitel: 2 Atombau
    endotherm W"arme (=Energie) wird bei einer Reaktion aufgenommen
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Energieminimumprinzip Die Orbitale werden derart mit Elektronen gef"ullt, dass zuerst das energie"armste Orbital (maximal) zwei Elektronen erh"alt, danach wird das zweit-energie"armste Orbital gef"ullt etc.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Orbital ,#Hundsche_Regel ,#Pauli_Prinzip
    Energieumsatz bei Kernreaktionen erheblich gr"osser als bei chemischen Reaktionen
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    exotherm W"arme (=Energie) wird bei einer Reaktion abgegeben
    Kapitel: 1 Allgemeines
    gamma-Teilchen Emission eines Photons
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    gamma-Zerfall kein wirklicher Zerfall, eher ein "Ubergang vom angeregeten Zustand in einen Grundzustand
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    gasf"ormige Elemente Molekular vorkommende Elemente: H$_2$, N$_2$, O$_2$, F$_2$, Cl$_2$, Br$_2$, I$_2$ Atomar vorkommende Elemente: He, Ne, Ar, Kr, Xe, Rn
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Gemisch Substanzen (Fl"ussigkeiten, Feststoffe), welche durch physikalische Trennmethoden aufgespalten werden k"onnen
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Gesetze chemischer Reaktionen Gesetz von der Erhaltung der Masse. Es kommt nichts hinzu, es geht nichts verloren Elementarerhaltungsgesetz: die an einer Reaktion beteiligten Atome bleiben unver"andert. Aus Bleiatomen werden nicht Goldatome. Gesetz der konstanten Proportionen: eine Verbindung enth"alt immer die gleichen Massenverh"altnisse (immer H$_2$0 und nicht H$_2.5$O Gesetz der multiplen Proportionen: gibt es mehrere Verbindungen zweier Elemente, so stehen ihre Massen zueinander im Verh"altnis kleiner Zahlen (CuS und Cu$_2$)
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Gitterenergie Energiebetrag welcher frei wird, wenn bei einer chemischen Reaktion negativ und positiv geladenen Ionen ein Ionengitter bilden. Exothermer Vorgang. Der gleiche Energiebetrag wird gebraucht (endothermer Vorgang), wenn aus einem Ionengitter wieder die voneinander getrennten Ionen gebildet werden sollen.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Kation ,#Anion ,#exotherm ,#endotherm
    Halbwertszeit Zeit welche ben"otigt bis nur noch die H"afte der urspr"unglich vorhandenen Nuklide vorhanden ist
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Hauptgruppen Elemente, mit "ahnlichen chemischen Eigenschaften (Edelgase, Halogene, Chalkogene).
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Periodensystem ,#Periode
    heterogene Gemische Nicht einheitliche Gemische, bei denen die verschiedenen Bestandteile zu erkennen sind. Bsp.: Salatsauce, enth"alt (meistens) Essig und "ol, welche sich nicht mischen. Beide Komponenten mischen sich nicht, sind somit unterscheidbar.
    Kapitel: 1 Allgemeines
    homogene Gemische Einheitliche Gemische, bei denen die verschiedenen Bestandteile nicht zu erkennen sind. Bsp.: Wodka, enth"alt Wasser und Alkohol. Beide Komponenten mischen sich.
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Hundsche Regel Sind die Orbitale energetisch gleichwertig (z.B. die drei p-Orbitale), so werden Elektronen derart verteilt, dass jedes Orbital ein Elektron erh"alt, erst dann werden die Orbitale mit einem weitern Elektron besetzt.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Pauli_Prinzip ,#Orbital
    Hybridisierung Energetisch verschiedene Orbitale (z.B. s und p) werden energetisch gleichgestellt.
    Kapitel: 2 Atombau
    Hydratationsenergie Anlagerung von Wasser an die Ionen eines Salzes. Es werden neue Bindungen (Dipol-Ww) gebildet, Energie wird also frei: exothermer Vorgang.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #exotherm ,#endotherm
    ideales Gas verschiedene (ideale) Gase enthalten in gleichen Volumina gleich viele Teilchen, vorausgesetzt Druck und Temperatur sind gleich. (z.B. ein Liter O$_2$ enth"alt gleich viele Molek"ule wie ein Liter H$_2$)
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Siehe auch #molares_Volumen
    Ionenbindung Anionen und Kationen "uben aufgrund ihrer unterschiedlichen elektrischen Ladung eine starke Anziehung aufeinander aus. Diese Anziehungskraft wird als Ionenbindung bezeichnet.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Ionisierungsenergie Elektronen werden aus der Atomh"ulle entfernt. Die hierzu erforderliche Energie wird Ionisierungsenergie genannt.
    Kapitel: 2 Atombau
    Isotop Elemente mit gleicher Ordnungszahl, aber mit einer verschiedenen Anzahl an Neutronen. Bsp.: $_1^1$H, $_1^2$H, $_1^3$H
    Kapitel: 2 Atombau
    Kathode Kationen wandern zur Kathode, Kathode daher negativ geladen. kata= hinab, heraus (Fluss der Elektronen)
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Elektrolyse
    Kation positiv geladenes Ion
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Anion
    Kernfusion Prozess, bei welchem leichtere Atomkerne zu einem schwereren Atomkern verschmelzen
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Kern-H"ulle Modell Kern besteht aus Atomh"ulle und Atomkern. Atomkern positiv geladen ($\rightarrow$ Protonen), Atomh"ulle negativ geladen ($\rightarrow$ Elektronen). Durchmesser Atomh"ulle ca. 10$^{-10}$ m.
    Kapitel: 2 Atombau
    Kernspaltung Ein schwerer Atomkern wird in leichtere Atomkerne gespalten
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Kettenreaktion Ein spaltbares Atom (z.B. Uran) wird von einem Neutron getroffen und in zwei kleinere Atome gespalten. Bei diesem Prozess werden ca. 2 Neutronen frei, welche nun wiederum weitere Uranatome spalten k"onnen etc.
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Kohlenstoff Kohlenstoff tritt in drei Modifikationen auf: Graphit, Diamant, Fullerene (Buckyballs)
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Modifikation
    Konzentration Stoffmenge n (ausgedr"uckt in Mol), welche sich in einem bestimmten Volumen V (ausgedr"uckt in Liter) befinden. Als Abk"urzung f"ur die Konzentration wird c verwendet. c=n/V
    Kapitel: 1 Allgemeines
    kovalente Bindung Um einen Edelgaszustand zu erreichen, teilen sich Atome in Verbindungen die Elektronen mit benachbarten Atomen. Als Beispiel diene H$_2$O. Das O-Atom hat 6 Valenzelektronen, H jeweils 1 Valenzelektron. Kurzfristig k"onnen sich die Elektronen von den beiden Wasserstoffatomen (mit jeweils einem Elektron) beim Sauerstoffatom befinden und k"onen somit hinzugerechnet werden. Somit erreicht Sauerstoff acht Valenzelektronen. $\rightarrow$ o.k. Das gleiche gilt f"ur die Wasserstofatome (1 e von H sowie 1 e von O). Als Ausnahme gilt, dass f"ur Wasserstoff auch 2 Elektronen o.k. sind.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Edelgaszustand ,#Oktettregel
    kritische Masse maximale Menge an spaltbarem Material, welche zusammen gelagert werden kann ohne dass eine Kettenreaktion eintritt.
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Legierung Metallisches Gemisch, welches aus mindestens zwei Komponenten besteht. Bsp. Bronze, Messing, Amalgam
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Lewis-Formel Eine Prozedur, um Atome und Molek"ule einfach darzustellen. Dazu wird dem Atom sein Elementsymbol zugewiesen (z.B. Natrium $\rightarrow$Na), die Valenzelektronen mittels Punkten (ein Elektron) resp. Strichen (zwei Elektronen) abgek"urzt. Dabei wird f"ur alle Atome von 4 Valenzorbitalen ausgegangen.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Valenzschale_Valenzelektronen
    Licht Elektronen in einer Umlaufbahn (Schale) werden in eine h"ohere Umlaufbahn gehoben (durch Energie von aussen, z.B. W"arme) und fallen nach einer kurzen Zeit wieder in ihre urspr"ungliche Umlaufbahn zur"uck. Bei diesem Zur"uckfallen wird der gleiche Energiebetrag, den die Elektronen vorher erhalten haben wieder in Form von Licht abgegeben.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Bohrsches_Atommodell
    L"oslichkeit von Salzen Wieder Coulomb: je h"oher die Ionen geladen sind umso schwerer, je gr"osser die Ionen umso leichter ist die L"oslichkeit des Salzes in Wasser. Die Ladung ist wichtiger.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Coulombsche_Gesetz
    L"osungsenthalpie eines Salzes Wird Salz gel"ost (z.B. Wasser), so treten zwei energetisch unterschiedliche Beitr"age auf: Gitterenergie des Salzes sowie Hydratationsenergie (Salz und Wasser). Ob der gesamte Prozess exotherm oder endotherm ist, h"angt von den Betr"agen beider beteiligten Vorg"ange ab.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Gitterenergie ,#Hydratationsenergie ,#exotherm ,#endotherm
    Massendefekt Der Massenverlust (auch Massendefekt genannt) kommt dadurch zustande, dass beim Zusammenschluss von Protonen und Neutronen zu einem Kern ein kleiner Teil ihrer Massen in Energie umgewandelt wird.
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Massenspektroskopie Atome werden beschleunigt und in einem elektrischen Feld ionisiert. Durch ein Magnetfeld werden diese Ionen aufgrund ihrer Masse und Ladung abgelenkt. Aus der Ablenkung kann r"uckgeschlossen werden, um welches Atom es sind handelt.
    Kapitel: 2 Atombau
    Metall Metalle geben leicht ihre Valenzelektronen ab. Die Atomr"umpfe sind somit von frei beweglichen Elektronen umgeben (Elektronengas)
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Valenzschale_Valenzelektronen
    Mischbarkeit F"ur das L"osungsverhalten von molekularen Stoffen gilt sehr oft: Gleiches zu Gleichem (d.h.: z.B. Stoffe mit einem Dipol l"osen einen Stoff mit einem Dipol)
    Kapitel: 3 ZMK
    Siehe auch #ZMK ,#Dipol
    Moderator Stoff zur Abbremsung der Neutronen. Langsame Neutronen werden f"ur die Spaltung von Uran ben"otigt.
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Modifikation Erscheinungsform einer Substanz
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Kohlenstoff
    Mol Die Substanzmenge an Kohlenstoffatomen (genauer: nur das Isotop $^{12}$C), welche in 12~g Kohlenstoff enthalten sind. Experimente zeigen, dass dies 6.022*10$^{23}$ Kohlenstoffatome sind. Umgekehrt kann dann auch definiert werden, dass ein Mol des Gases Helium, 6.022*10$^{23}$ Heliumatome enthalten und 4~g schwer sind. Ein Mol des Gases Sauerstoff (O$_2$!) enth"alt auch 6.022*10$^{23}$ Sauerstoffmolek"ule (:O$_2$) und total 2*6.022*10$^{23}$ Sauerstoffatome. Diese wiegen total 2*15.9994g= ca. 32 g
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Siehe auch #Isotop ,#Avogadrokonstante
    molare Masse M Die molare Masse M beschreibt, wieviel Gramm einer Substanz einem mol entspricht. Die Einheit der molaren Masse ist g/mol. Eine wichtige Gleichung die es zu merken gilt: n=m/M, wobei n: Anzahl der Mole, m: eingewogene Masse, M: molare Masse. Bsp. wieviel Mol entsprechen 100 g Wasser? Wasser=H$_2$O, M(H$_2$O) = 2*1.0074+1*15.9994=~18 g/mol. (Das heisst, in 18~g Wasser sind 6.022*10$^{23}$ Wassermolek"ule!). Anzahl der Mole: n=m/M=100g/18g/mol=5.55 mol
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Siehe auch #Avogadrokonstante ,#Mol
    molares Volumen Bei 273.15 K (0 Grad Celsius) und 1.013*10$^5$ Pa (Normaldruck auf Meeresh"ohe) betr"agt das molare Volumen eines idealen Gases 22.4 Liter.
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Namensgebung von Salzen zuerst das Kation, dann das Anion; Endung -id (z.B. Natriumchlorid), das Salz muss nach aussen hin neutral sein.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Anion ,#Kation
    Nukleonen Teilchen im Nukleus, Kern: Protonen und Neutronen
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Oktettregel Atome in Verbindungen sind bestrebt, einen Edelgaszustand zu erreichen. Jedem Atom sollen somit 4 Valenzelektronen-Paare (also insgesamt 8 Valenzelektronen) zugeordnet werden.
    Kapitel: 2 Atombau
    Orbital Das Orbital (Elektronenwolke) beschreibt den Raum, in dem sich ein Elektron mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit aufh"alt.
    Kapitel: 2 Atombau
    Ordnungszahl Die Zahl der Protonen im Atomkern wird Ordnungszahl genannt. Wenn das Atom ungeladen ist, so ist die Anzahl der Elektronen gleich der Ordnungszahl.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Atommassenzahl
    Oxidation Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Paracelsus Allein die Dosis eines Stoffes macht aus, das er giftig wirken kann.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Pauli Prinzip Es ist m"oglich, zwei Elektronen am gleichen Ort unterzubringen. Voraussetzung ist, dass die Energie (und somit das Orbital) identisch ist. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Elektronen einen unterschiedlichen Spin haben. Das heisst auch, dass pro Orbital maximal 2 Elektronen unterzubringen sind.
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Orbital ,#Spin
    Periode Elemente innerhalb einer Zeile
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Periodensystem
    Periodensystem Die Elemente sind nach ansteigender Ordnungszahl (waagrechte Zeilen: Periode) sowie gleichen chemischen Eigenschaften (untereinander: Gruppen) angeordnet.
    Kapitel: 2 Atombau
    physikalische Trennmethoden Filtration, Destillation, Eindampfen
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Quellen der Radioaktivit"at ca. 2/3 nat"urlich, ca. 1/3 medizinisch. AKWs etc. machen ca. 5% der totalen Strahlendosis aus.
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Reaktionsgleichungen - Anzahl der Atome links und rechts einer Reaktionsgleichung muss gleich gross sein - Atome werden umgruppiert - Zahlen vor die Teilchen schreiben, die Stoffe nicht ver"andern
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Rumpfladung die Anzahl der Valenzelektronen entspricht der Rumpfladung (Bsp. Sauerstoff hat 6 Valenzelektronen, Rumpfladung dann +6)
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Valenzschale_Valenzelektronen ,#Valenzschale_Valenzelektronen ,#Atomrumpf
    Rutherfordscher Versuch Bestrahlte Goldfolie mit positiv geladenen alpha-Teilchen. Aus der Ablenkung dieser Strahlen konnte er erste Aussagen "uber den Atombau machen: kleiner, positiv geladener Kern, welcher von negativ geladenen Teilchen umgeben ist.
    Kapitel: 2 Atombau
    Salz Verbindungen, welche aus Kationen und Anionen (Ionen) aufgebaut sind.
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Siehe auch #Anion ,#Kation
    Spin Elektronen sowie auch andere K"orper k"onnen um ihre eigene Achse rotieren. Die Rotationsrichtung (links oder rechtsdrall) wird als Spin bezeichnet.
    Kapitel: 2 Atombau
    starke Wechselwirkungskraft Verantwortlich f"ur die anziehende Kraft zwischen allen Nukleonen
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    St"ochiometrie Die St"ochiometrie beschreibt die quantitativen (d.h. messbaren) Beziehungen bei chemischen Reaktionen. Bsp. Wieviel Gramm CO$_2$ entsteht bei der Verbrennung von 10~g Traubenzucker (C$_6$H$_{12}$O$_6$)
    Kapitel: 1 Allgemeines
    Siehe auch #Reaktionsgleichungen
    Supraleitung F"ahigkeit eines Stoffes, den elektrischen Strom widerstandslos zu leiten
    Kapitel: 4 Salze und Metalle
    Unsch"arferelation F"ur kleine K"orper (z.B. Elektron) ist es unm"oglich, den Ort und die Geschwindigkeit gleichzeitig zu messen. Dies liegt nicht an den schlechten Experimenten, sondern ist eine grundlegende Eigenschaft der Natur. F"ur gr"ossere Objekte ist es sehr wohl m"oglich, den Ort und die Geschwindigkeit gleichzeitig zu messen!
    Kapitel: 2 Atombau
    Valenzschale_Valenzelektronen Valenzschale: "ausserste Schale eines Atoms, die noch Elektronen enth"alt. Valenzelektronen: Elektronen in der Valenzschale
    Kapitel: 2 Atombau
    Siehe auch #Atomrumpf ,#Rumpfladung
    Van-der-Waals-Kr"afte Zuf"allige asymmetrische Verteilung der Elektronen erzeugen eine schwachen Dipol, der in anderen Atomen ebenfalls einen Dipol erzeugt (induziert).
    Kapitel: 3 ZMK
    Siehe auch #Dipol ,#ZMK
    vier Kr"afte der Natur Gravitationskraft, elektromagnetische Kraft, schwache und starke Wechselwirkungskr"afte
    Kapitel: 5 Kernchemie - Radioaktivit"at
    Wasserstoffbr"ucken Nur mit Molek"ulen m"oglich, welche mindestens eines der Elementen N, O oder F enth"alt; das Element H muss vorhanden sein; freies Elektronenpaar
    Kapitel: 3 ZMK
    Siehe auch #ZMK
    ZMK Wasserstoffbr"uckenbindungen: stark, Dipol-Dipol-WW: mittel, Van-der-Waals-WW: schwach
    Kapitel: 3 ZMK
    Siehe auch #Dipol ,#Wasserstoffbruecken ,#Van-der-Waals-Kraefte
    Zusammensetzung der Luft ca. 20\% Sauerstoff, 80\% Stickstoff
    Kapitel: 1 Allgemeines